Zahl der Toten bei Beben in China steigt auf über 180 Nachrichten Deutschland
Bei dem schweren Erdbeben im Süden Chinas sind nach neuesten Angaben mehr als 180 Menschen getötet und tausende weitere Bewohner einstürzender Häuser verletzt worden. Einen Tag nach dem Erdstoß in der Provinz Sichuan suchten die Bergungskräfte weiter nach Überlebenden. Bis zum Abend (Ortszeit) konnten nach offiziellen Angaben 91 Menschen lebend aus den Trümmern gerettet werden.Das Beben hatte nach Angaben der US-Erdbebenwarte eine Stärke von 6,6, chinesischen Seismologen zufolge 7,0. Es erschütterte am Samstag kurz nach 8.00 Uhr Ortszeit die bergige Region am Rande des Tibetischen Plateaus, viele Menschen wurden im Schlaf überrascht. Mindestens 10.000 Häuser wurden zerstört, Erdrutsche richteten schwere Schäden an. Amtlichen Angaben zufolge wurden 186 Menschen getötet und 11.300 Menschen verletzt. "Es war, als würde der Berg lebendig", sagte eine 68-Jährige, die in der Bezirkshauptstadt Lushan wegen eines Armbruchs behandelt wurde, über den Moment des Bebens. Sie habe durch den Erdstoß alles verloren und wisse nun nicht mehr wohin. Im Krankenhaus von Lushan, dessen Straßen von riesigen Felsbrocken übersät waren, brach der Strom der Ambulanzen nicht ab. Die meisten
blade and soul gold Opfer wurden in rasch aufgestellten Zelten verarztet. "Ich habe meinen Sohn gesehen, aber ich konnte ihn nicht retten", schilderte der Wu Yong den grausamen Moment, als er vom Wohnzimmer ins Schlafzimmer des Jungen eilte und ihn dort unter den Trümmern entdeckte. "Ich habe ihn gerufen, und er hat zwei Mal geantwortet - aber ich konnte ihn nicht befreien." Wus Haus im Bergdorf Longmen brach völlig in sich zusammen.Vorerst wurden mehr als 1300 Nachbeben in der Region gezählt. Die Regierung mobilisierte 17.000 Soldaten und Polizisten sowie Flugzeuge und Aufklärungsdrohnen für die Bergungsarbeiten. Das gesamte Wochenende arbeiteten die Rettungskräfte in ihren leuchtend orangenen Jacken, um Straßen freizuräumen, sich durch die Trümmer zu wühlen und Verletzte zu verarzten. Die ersten 24 Stunden seien die "goldene Zeit zur Rettung von Leben", sagte Regierungschef Li Keqiang bei einem Besuch in der Unglücksregion.Das Beben ruft Erinnerungen an den Mai 2008 wach, als die Provinz von einem noch heftigeren Erdbeben erschüttert worden war. Nach amtlichen Angaben gab es damals 87.000 Tote und Vermisste. Für besondere Empörung sorgte die große Zahl an Kindern, die in ihren Schulen verschüttet wurden. Dass vor allem Schulen einstürzten, führte zu dem Verdacht, dass Beamte und Baufirmen
bns gold Geld in die eigene Tasche gesteckt hatten.Werden Sie ein Fan von Yahoo! Nachrichten auf Facebook
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